Palliativnetzwerk
Im nördlichen und mittleren Emsland besteht dieses Palliativnetzwerk seit November 2007. Eingeladen sind alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, ambulante Pflegedienste, Pflegeheime, Seelsorgerinnen und Seelsorger, Psychotherapeuten, ambulante Hospizdienste und alle an der Palliativversorgung beteiligten und interessierten Personen.
Das Palliativnetzwerk tagt mehrmals im Jahr. Die Koordinatorin des Palliativstützpunktes moderiert das Palliativnetzwerk. Ziel ist, die Kommunikation und Kooperation der Leistungserbringer zu verbessern, die palliative fachliche Kompetenz weiterzuentwickeln, Informationen weiterzugeben und ein Diskussionsforum für palliative Fragen (bezogen auf die Region) zu bieten.
Von September 2009 bis August 2010 wurde im Palliativnetzwerk ein Projekt zur Verbesserung der palliativen Versorgung alter Menschen im Nördlichen Emsland umgesetzt. Das Projekt wurde von der Robert-Bosch-Stiftung gefördert und ist beendet. Weitere Informationen finden Sie hier.
Von Februar 2013 bis Juli 2014 wurde ein Projekt zur palliativen Versorgung für Menschen mit geistiger Behinderung in einer Einrichtgung der Eingliederungshilfe umgesetzt. Kooperationspartner, auch über diese Projekt hinaus, sind die Wohnbereiche von Vitus. Die Robert-Bosch-Stiftung hat auch dieses Projekt finanziell gefördert.
Derzeit sind im Verteiler des Palliativnetzes 170 Kontakte aus den unterschiedlichsten Einrichtungen registriert. Der multidisziplinäre Ansatz der Palliativversorgung ist auch hier leitend.
Möchten auch Sie im Palliativnetzwerk vertreten sein und in den Verteiler aufgenommen werden, dann nehmen Sie bitte Kontakt mit der Koordinatorin des Palliativstützpunktes auf.