Lungenfunktionstest

"Was das EKG für den Hausarzt, ist für den Lungenfacharzt die Lungenfunktion"

 

Obstruktion (Verengung der Bronchien)

Mit der Lungenfunktionsprüfung werden Basiswerte der Atmung erfasst. Durch Messung von Volumina, Flussgeschwindigkeiten und Widerständen kann festgestellt werden, ob die Atmung ungestört abläuft oder nicht. Verengungen der Atemwege, die häufig bei Asthma und COPD vorkommen, lassen sich mit der Lungenfunktionsprüfung besonders gut erkennen. Der Lungenfunktionstest kann schon bei kleinen Kindern durchgeführt werden.

 

Bronchospasmolyse

Nach Anwendung bronchienerweiternder Medikamente kann beurteilt werden, ob und inwieweit sich die Lungenfunktion verbessern lässt. Hierfür wird eine Bronchospasmolyse durchgeführt. Die Obstruktion bildet sich nach der Gabe von bronchienerweiternden Medikamenten (Inhalative Provokation mit Metacholin) zurück, die Lungenfunktion normalisiert sich. Eine besondere Form der Lungenfunktionsprüfung ist der Test zum Nachweis einer Überempfindlichkeit der Bronchien. Hier wird nach Inhalation einer bestimmten Substanz (Metacholin) in verschiedenen Konzentrationen die Lungenfunktion gemessen und der Grad der Empfindlichkeit des Bronchialsystems bestimmt, was für die Diagnose eines Asthma von besonderer Bedeutung ist.

 

CO-Diffusion

Ein weiterer Atemtest ist die Messung der Diffusionskapazität für Kohlenmonoxid. Diese Untersuchung liefert Informationen zum Gasaustausch (Aufnahme von Sauerstoff, Abgabe von Kohlendioxid).

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