Nicht erholsamer Schlaf

Traditionell werden Krankheiten des Schlafens und Wachens nach den beobachteten Symptomen (z.B. Durchschlafstörung) eingeteilt. Aus unterschiedlichen Klassifikationssystemen wurde die derzeit verbindliche Einteilung der International Classification of Sleep Disorders (ICSD) entwickelt.

Diese beschreibt vier Hauptgruppen mit zahlreichen Unterteilungen:

  • Erkrankungen und Störungen des Schlafens und oder Wachens, bei denen die Erholungsfunktion des Schlafes gestört ist

• aus innerer Ursache (Schlafapnoesyndrom)
• aus äußerer Ursache (inadäquate Schlafgewohnheiten)
• Störungen Schlaf-Wach-Rhythmus (Zeitzonenwechsel, Schichtarbeit)

  • Schlafstörungen mit abnormalen motorischen und/oder autonomen Ereignissen aus dem Schlaf heraus (Schlafwandeln)
  • Schlafstörungen in ursächlicher Verbindung mit anderen internistischen, neurologischen oder psychiatrischen Erkrankungen (durch Schmerzen bedingte Schlafstörung).
  • "Vorgeschlagene", d. h. bisher nicht weiter klassifizierbare Störungen

Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) stellt in der Leitlinie von 2001 den Begriff "Nicht erholsamer Schlaf" in den Mittelpunkt der praktischen schlafmedizinischen Tätigkeit. Der nicht erholsame Schlaf führt weitgehend unabhängig von der zu Grunde liegenden Störung zu den Folgen der Tagesmüdigkeit und Tagesschläfrigkeit und damit zu Einschränkungen der Lebensqualität, Leistungsfähigkeit und den damit einhergehenden gesellschaftlichen und sozialmedizinischen Problemen.

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