"Eine Ära geht zu Ende" - Verabschiedung von Sr. M. Hubertis und Sr. M. Amanda

Mit herzlichen Umarmungen und mit Wehmut und Dankbarkeit in den Augen verabschiedeten sich Kolleginnen und Kollegen, Freunde und Bekannte von den Ordensschwestern in einer Feierstunde.
Im Abschlussgottesdienst segnete Pfarrer Bernhard Horstmann die Schwestern und wünschte ihnen alles Gute. „Ich glaube, ich spreche für viele wenn ich sage: Sie haben uns in unserer Laufbahn zu den Menschen gemacht, die wir jetzt sind. Ihre geleistete Arbeit hier im Haus ist unersetzlich. Und dafür möchte ich Ihnen von ganzen Herzen danken“, so Manfred Möheken.
Schwester M. Hubertis und Schwester M. Amanda prägten die christliche Ausrichtung des Hauses maßgeblich mit. Als Seelsorgerin, Hospizhelferin, Pflegedienstleitung oder im Ehrenamt - die Missionsschwestern arbeiteten bis zu letzt im und am christlichen Gedanken des Hümmling Hospitals.
Der Orden der Missionsschwestern vom Heiligen Namen Mariens aus dem Kloster Nette (Osnabrück) lebte und arbeitete seit 50 Jahren im Hümmling Hospital Sögel. Gegründet 1920 vom Erzbischof von Osnabrück Dr. Wilhelm Derning, begleitet und betreut der Orden in Deutschland, Schweden, Brasilien und Paraguay Menschen in verschiedensten Lebenssituationen in pastoralen, sozialen, pflegerischen, pädagogischen und hauswirtschaftlichen Berufen. Diese Aufgaben der missionarisch marianischen Gemeinschaft erstrecken sich in den Bereichen der Pfarrgemeinde, der Schule, in Behinderteneinrichtungen, in Altenheimen und in Krankenhäusern.
Wir sagen von Herzen Danke!