Minimalinvasive Chirurgie

Hernienoperationen (Operationen an Weichteilbrüchen)

 

  • Leistenbrüche (TEPP o. TAPP)

    Die Leistenbruchchirurgie mit endoskopisch eingebrachtem Netz hat sich als gewebeschonende und sichere Methode durchgesetzt. Es wird nach der körperlichen Untersuchung für jede/jeden Patientin /Patient eine individuelle Operationsmethode vereinbart.
    Wir verwenden in unserer Klinik das „TEPP"-Verfahren (Total Extraperitoneale Patchapplikation) und das „TAPP“-Verfahren (Transabdominelle präperitoneale Patchapplikation). Natürlich führen wir je nach individueller Situation alle gängigen offenen Verfahren mit und ohne Netzimplantation durch.

  • Narbenhernien – Intra-Peritoneal Onlay Mesh (IPOM)

    Narbenhernien werden bei uns in allen gängigen Verfahren operativ versorgt. Die Versorgung erfolgt in unserer Klinik sofern möglich primär Laparoskopisch über minimal invasive Zugänge in IPOM-Technik (intraperitoneal onlay mesh). Hierbei wird das Netz direkt am Bauchfell angebracht. Offene Verfahren wie die Sublay-Technik oder eine Versorgung nach Ramirez werden auch angeboten. 
    Die Entscheidung für ein Operationsverfahren hängt von vielen Faktoren ab. (Voroperationen, evtl. Verwachsungen, Begleiterkrankungen etc.) und wird je nach Untersuchungsbefund und dem Gespräch in der Sprechstunde festgelegt. Unsere Klinik nimmt am Studienregister HerniaMed teil.

 

  • Gallensteinerkrankungen

    Ziel der minimalinvasiven Gallenchirurgie ist die Entfernung der Gallenblase, die man auf schonendem Wege präparatorisch freilegt und über einen kleinen Zugang entfernt. Die postoperative Verweildauer wurde dadurch deutlich reduziert.

     

  • Blinddarmerkrankungen

    Die minimalinvasive Entfernung bei Blinddarmerkrankungen ist die erste Wahl. In den allermeisten Fällen lässt sich dieses Erkrankungsbild ohne größeren Bauchschnitt behandeln.

     

Erkrankungen am Dickdarm

Wie vor jeder Operation ist auch hier eine sorgfältige Diagnostik, gerade bei bösartigen Erkrankungen unbedingt erforderlich (Endoskopie, CT, MRT, etc). Viele Operationen bei entzündlichen und tumorösen Erkrankungen am Dickdarm können heute ebenfalls meistens minimal-invasiv vorgenommen werden.

Sollte eine Krebserkrankung vorliegen, wird diese interdisziplinär im Tumorboard im Bonifatius-Hospital Lingen besprochen, sodass mit Kollegen der Onkologie und Strahlentherapie bei Bedarf eine ergänzende Therapie festgelegt werden kann.

 

Bei Erkrankungen der Speiseröhre oder der Bauchspeicheldrüse, die einer Operation bedürfen, besteht eine Zusammenarbeit mit Prof. Dr.med. Topp, Chefarzt der Abteilung für Visceralchirurgie in unserem Verbundkrankenhaus St. Bonifatius Hospital Lingen. Bei Bedarf werden wir uns persönlich um eine Terminierung kümmern.

Selbstverständlich können Sie von uns auch eine kompetente Stomachirurgie erwarten. Eine adäquate Versorgung wird durch unsere Pflegeexperten mit Stomatherapie-Weiterbildung angeboten.

 

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